Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (kurz: BAFA) fördert den Ausbau von nachhaltigen Anlagen zur Wärmeerzeugung. Darunter fallen natürlich auch Pelletheizungen und Solarthermieanlagen. Hier findest Du die wichtigsten Informationen rund um die BAFA Förderung.
Was wird gefördert?
Im Bereich der Wärmeerzeugungsanlagen fördert die BAFA unter anderem den Einbau von Biomasseheizungen, also Pelletheizungen, Solarkollektoranlagen, Wärmepumpen, Erneuerbare Energien-Hybridheizungen und noch einiges mehr. Wichtig ist dabei, dass die Anlagen keine Prototypen sind und nicht gebraucht erworben wurden. Falls Du Dir nicht sicher bist, ob Deine geplante Heizanlage förderfähig ist, kannst Du hier nachschauen, ob Du sie auf einer der Listen findest.Wer wird gefördert?
Die BAFA unterstützt nicht nur Privatpersonen und Wohnungseigentümergemeinschaften, sondern auch Freiberufler, Kammern und Verbände, Unternehmen sowie gemeinnützige Organisationen und mehr. Zu beachten ist, dass neben Eigentümern des Grundstücks bzw. des Gebäude(teil)s, wo die Maßnahme durchgeführt wird, auch Pächter oder Mieter berechtigt sind, einen Förderantrag zu stellen.Wie hoch ist die BAFA Förderung?
Das hängt zunächst davon ab, was genau eingebaut wird. Voraussetzung ist in jedem Fall, dass Du mehr als 2.000 Euro brutto in die Maßnahme investiert hast. Dann kannst Du eine Fördersumme von maximal 60.000 Euro erhalten. Dabei gelten folgende Fördersätze:- 30 % für Solarthermie
- 35 % für Wärmepumpen
- 35 % für Biomasseanlagen
- Zusätzliche 10 % bei Austausch von Ölheizungen
Ich möchte eine Pelletheizung bekommen. Ich wusste gar nicht, dass man im Selbstbau auch eine BAFA Förderung bekommen kann. Interessant, dass das auch möglich ist.
Ja, bei SOLARvent ist das in der Tat möglich. Wir haben hier eine entsprechende Genehmigung der BAFA erhalten, welche eine Förderung über unser begleitetes Selbstbaukonzept im BEG ermöglicht.